Profil

Susanne Kurz
Lebenslauf
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Ausbildung
Nach der Grundschule war ich bis zur 10. Klasse auf einem Gymnasium, habe aber erst 10 Jahren später Abitur gemacht, nachdem ich das Abendgymnasium besucht habe.
Anschließend habe ich an der Universität zu Köln Informationsverarbeitung, Soziologie und Philosophie studiert.
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Berufliche Stationen
Ich habe eine kaufmännische Ausbildung in der Apotheke gemacht, war anschließend auf einer pharmazeutischen Berufsfachschule und habe viele Jahre als PTA in verschiedenen Apotheken gearbeitet.
Nach meinem Studium habe ich eine Stelle als wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Universität zu Köln begonnen und da bin ich noch heute.
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Derzeitiger Job
Ich mache ganz viele verschiedene Dinge!
Natürlich lese ich viele Artikel, die mit meinem Forschungsthema zusammenhängen. Aber da ist noch viel mehr: besonders gerne unterrichte ich – und das auch ziemlich viel.
Ich leite ein IT-Zertifikatsprogramm , in dem Studierende umfangreiche Grundlagen der IT lernen können. Außerdem unterrichte ich Webfrontend- und Handy-App-Programmierung im Studiengang Digital Humanities und halte eine Vorlesung für Jurist*innen zum Thema Recht und Digitalisierung.
Wenn ich Zeit habe, nehme ich an Tagungen und Konferenzen in Deutschland und anderen Ländern teil. Dort halte ich Vorträge und diskutiere mit anderen Wissenschaftler*innen über spannende Themen rund um IT, Kulturerbe und Gesellschaft. Manchmal kommen auch Forschende von anderen Universitäten zu uns nach Köln, und dann organisieren wir Programme, um unsere Arbeit in Köln vorzustellen und zu besprechen.
Außerdem schreibe ich wissenschaftliche Artikel über meine Forschung und stelle Anträge, um Fördergelder für neue Projekte zu bekommen. Das macht mir am wenigsten Spaß.
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Arbeitgeber*in:
Ich bin bei der Universität zu Köln angestellt.
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Was mache ich in der Wissenschaft am liebsten: Am liebsten mache ich zwei Dinge: Zum einen Lehre, also Seminare für die Studierenden veranstalten und dann spreche ich gerne mit anderen Wissenschaftler*innen über aktuelle Herausforderungen der KI, um dafür Lösungen zu finden.
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Über mich: Ich arbeite sehr, sehr gerne, bin jeden morgen im Wald zum Joggen, gehe gern auf Metal- und Jazzkonzerte und finde Motorrad fahren unglaublich genial.
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Hallo! Ich lebe mit meinem Mann und unseren zwei Kindern in Langenfeld bei Köln.
In meiner Freizeit bin ich gerne draußen, gehe viel joggen (am liebsten mit Musik in den Ohren) oder bin beim Tanzen.
Ich liebe es, auf Konzerte zu gehen – ob Metal oder Jazz, Hauptsache live! Mein Lieblingsfestival ist Wacken.
Außerdem fahre ich leidenschaftlich gern Motorrad, am liebsten in Norwegen. Wenn ich nicht gerade unterwegs bin, verbringe ich gerne Zeit mit Freunden, koche vegetarische Gerichte und spiele eine Runde Doppelkopf. 😊 -
Meine Pronomen sind:
sie/ihr
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Über meine Arbeit: Wenn eine KI ein Bild / Video / Audio erstellt – ist das dann eine Fälschung oder einfach nur eine neue Art der Kreativität? Woran erkenne ich, ob es von einer KI kommt? Wie kann ich darauf vertrauen?
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Unser Leben basiert auf Vertrauen. Schon als Kinder lernen wir, wem wir vertrauen können – unseren Eltern, Freund*innen oder Lehrer*innen. Manchmal schenken wir Vertrauen, manchmal sind wir skeptisch und hinterfragen Dinge. Im Alltag prüfen wir unbewusst ständig, ob etwas echt oder glaubwürdig ist: Ist das Lächeln ehrlich? Ist die Nachricht wirklich von einer Freundin?
Doch wie ist das in der digitalen Welt? Können wir darauf vertrauen, dass Bilder, Videos oder Texte im Internet echt sind? Oder dass eine KI-gestützte Antwort wirklich zuverlässig ist? Und was ist eigentlich echt?
Besonders in der Wissenschaft ist es wichtig, dass digitale Objekte – etwa historische Dokumente ( alte Briefe, Fotos, Filme, Tonaufnahmen), 3D Modelle von Objekten (Höhlen, Statuen, Masken, Häuser) oder Kunstwerke (Gemälde, Graffiti, Musik, Tanz, Design) – genau das zeigen, was sie vorgeben zu sein. Aber was, wenn moderne KI täuschend echte Fälschungen erstellt?Museen, Bibliotheken und Archive stellen digitale Kopien von historischen Objekten bereit, auf die Forscher*innen vertrauen und damit ihre Forschung betreiben. Doch mit moderner KI-Technologie können digitale Objekte beliebigen Inhalts erstellt werden, die nicht von ordnungsgemäßen Objekten zu unterscheiden sind. Das führt zu großer Unsicherheit: Ist ein digitales Objekt wirklich ein genaues Abbild eines Originals oder eine KI-generierte Fantasie?
Um das Vertrauen in digitale Objekte zu erhalten, müssen Kulturinstitutionen klare Kennzeichnungen einführen und Sicherheitsmaßnahmen wie das NIST-Cybersecurity-Framework nutzen. Ein vielversprechender Ansatz ist die C2PA-Technologie, mit der sich die Herkunft eines digitalen Objekts sicher nachverfolgen lässt.
Ich entwickele Systeme, die den Vertrauensgrad digitaler Objekte berechnen, indem sie verschiedene Sicherheits- und Herkunftsdaten auswerten.
So können Wissenschaftler*innen sicherstellen, dass sie mit verlässlichen digitalen Quellen arbeiten – und das Vertrauen in kulturelle Institutionen und Forschung bleibt auch im Zeitalter der KI erhalten.
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So sieht ein typischer Tag von mir aus: 06:00 – Aufstehen & Frühstück machen 07:00 – Joggen 08:00 – Fahrt zur Uni 09:00 – Austausch mit Kolleg*innen 10:00 – Seminare halten 14:00 – Lehre planen, Forschung & Organisation 18:00 – Nach Hause kommen & Kochen, Essen 20:00 – Abendaktivitäten
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🕕 06:00 – Aufstehen &Frühstück machen
Mein Tag beginnt mit einer heißen Tasse Kaffee, um irgendwie wach zu werden.🌲 07:00 – Joggen im Wald
Mit Musik in den Ohren eine Runde durch die Natur laufen – nur gut!🚗 08:00 – Fahrt zur Uni
Auf dem Weg höre ich gerne politische Podcasts.💬 09:00 – Austausch mit Kolleg*innen
Ankommen, mit Kolleg*innen über aktuelle Entwicklungen sprechen, sich austauschen und den Tag organisieren.🎓 10:00 – Seminare halten
Lehren, diskutieren, inspirieren – in interaktiven Seminaren mit Studierenden spannende Themen erarbeiten.📝 14:00 – Forschung & Organisation
Nach den Seminaren stehen wissenschaftliche Arbeit und Planung an: Seminar- und Prüfungsinhalte vorbereiten, Artikel schreiben, aktuelle Forschung lesen, Vorträge oder Forschungsanträge mit Kolleg*innen besprechen oder an Meetings teilnehmen.🏡 18:00 – Nach Hause kommen & Kochen, Essen
Wir kochen und essen gerne gemeinsamen. Dann erzählt jede*r von seinem Tag und wir reden viel über aktuelle Politik und Musik.💃 20:00 – Abendaktivitäten
Mal zum Sport oder Tanzen oder zu ein Konzert gehen oder auch einfach mal nichts tun und Serien schauen. Gerne würde ich dann noch was lesen, meistens bin ich dazu aber zu müde. Das mache ich im Urlaub! -
Wenn ich das Preisgeld von 500 € gewinnen würde, dann würde ich damit folgendes Projekt in der Wissenschaftskommunikation umsetzen oder unterstützen: Mit dem Preisgeld würde ich eine Lernvideoreihe erstellen, die die gesellschaftliche Bedeutung meiner Forschung erklärt und zugleich Einblicke in den wissenschaftlichen Arbeitsprozess gibt.
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Mit dem Preisgeld würde ich eine Serie von Lernvideos erstellen, die die gesellschaftliche Relevanz meiner Forschungsfrage verständlich erklärt. In jedem neuen Video würde ich den aktuellen Fortschritt meiner Arbeit vorstellen und zeigen, welche Erkenntnisse ich gewinne und wie sich neue Fragen daraus ergeben. So entsteht nicht nur eine inhaltliche Einführung in das Thema, sondern auch ein spannender Einblick in den wissenschaftlichen Prozess – von der ersten Idee über die Methoden bis hin zu den Antworten, die sich im Laufe der Forschung ergeben. Mein Ziel ist es, Wissenschaft anschaulich und nachvollziehbar zu machen und zu zeigen, wie Forschung unsere Gesellschaft beeinflusst.
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Mein Interview
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Wie würdest du dich in drei Sätzen oder in drei Worten beschreiben?
sportlich, sozial, neugierig
Was oder wer hat dich dazu inspiriert deinen Beruf oder dein Forschungsthema zu wählen?
Die spannende Mischung aus den Möglichkeiten und Herausforderungen von KI für uns Menschen hat mein Interesse geweckt und mich dazu gebracht, in diesem Bereich zu forschen.
Wer ist dein*e Lieblingswissenschaftler*in?
Ada Lovelace - Sie war eine Mathematikerin im 19. Jahrhundert und die erste Person, die erkannte, dass Computer mehr als nur Zahlen berechnen können – sie gilt als erste Programmiererin der Welt!
Was wolltest du nach der Schule werden?
Da hatte ich noch keine großen Pläne.
Bist du während deiner Schulzeit jemals in Schwierigkeiten geraten?
Zum Glück bin ich nie wirklich in Schwierigkeiten geraten.
Wenn du deinen jetztigen Job nicht machen würdest, was würdest du stattdessen machen?
Ich würde ein eigenes Jazz-Cafe eröffnen.
Wer ist dein*e Liebelingssänger*in oder Band?
Linkin Park und Ida Sand (Jazzsängerin)
Was ist dein Lieblingsessen?
Grillgemüse mit Halloumi (Grillkäse)
Was macht dir am meisten Spaß?
Motorrad fahren ist das Größte!
Wenn du 3 Wünsche hättest, welche wären das? Sei ehrlich!
Meine drei Wünsche sind: Einmal die Nordlichter sehen, dass Menschen friedlich zusammenleben, und dass wir unser Klima, die Tiere und allgemein die Artenvielfalt schützen.
Erzähl uns einen Witz!
Wieviele Liegestütze kann Chuck Norris? Alle!
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